„Wir transformieren ganzheitlich entlang der Wertschöpfungskette in Richtung einer agilen Zukunft.“ Klingt beeindruckend – sagt aber wenig aus.
Viele Unternehmen sind sprachlich in einer Parallelwelt unterwegs: voller Worthülsen, Floskeln und inhaltsleerer Buzzwords. Das mag in PowerPoint funktionieren, aber im echten Business wird es zunehmend zum Problem.
Denn wer unklar kommuniziert, verliert. Vertrauen, Zeit, Verständnis – und letztlich: Wirkung.

Sprache ist nicht nur Ausdruck – sie ist ein strategisches Werkzeug. Wie Unternehmen sprechen, prägt:
Klare Sprache signalisiert Klarheit im Denken. Sie schafft Orientierung, reduziert Missverständnisse – und zeigt Haltung.
Meetings, E-Mails, Präsentationen: Wer sich klar ausdrückt, spart Zeit und vermeidet Schleifen. Gerade in hybriden Teams mit asynchroner Kommunikation ist sprachliche Präzision ein Produktivitätshebel.
Intransparente Sprache wirkt wie ein Schutzschild – und erzeugt Misstrauen. Wer dagegen klar benennt, was ist (und was nicht), schafft Glaubwürdigkeit. Das gilt nach innen wie nach außen.
Marken, die klar kommunizieren, bleiben hängen. Think: Apple, Klarna, Patagonia. Statt leerer Marketingfloskeln setzen sie auf eine Sprache, die Menschen verstehen – und fühlen.
Auch in B2B und komplexeren Märkten funktioniert Klartext – solange er authentisch bleibt.
In einer Welt voller Informationsüberflutung ist Verständlichkeit ein strategischer Vorteil. Unternehmen, die sich trauen, klar zu sprechen, wirken nicht nur moderner – sie arbeiten auch besser. Denn Klarheit schafft Wirkung. Und Wirkung bringt Erfolg.
